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von Helge Johr

Ökumene

Kirchen unterschiedlicher Bekenntnisse waren übe viele Jahrhunderte untereinander zerstritten. Um Feindseligkeiten zu überwinden hat sich im 20. Jahrhundert, die sog. ökumenische Bewegung entwickelt.

Diese Bewegung entstand aus der Grundüberzeugungen, dass die Kirche wesentlich mehr ist als nur die eigene Kirche. Von Gott berufen umfasst die Kirche letztlich alle Zeiten und Räume. Diese Überzeugung findet ihren sichtbaren Ausdruck in der Ökumene, d.h. in den Beziehungen zu anderen Konfessionen und Kirchen - vor Ort und weltweit.

ökumenische Arbeit in der Kirchengemeinde

Die Gemeinden der Evangelisch-reformierten Kirche sind zumeist stark in der ökumenischen Zusammenarbeit vor Ort engagiert. Gemeinsame Gottesdienste und Veranstaltungen sind vielerorts eine Selbstverständlichkeit. Häufig geschieht dies unter dem Dach der „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen" (ACK), deren erklärtes Ziel es ist, die Einheit der Christen zu fördern - und die in fast jeder Region zu finden ist.

Viele Kirchengemeinden und Synodalverbände bringen darüber hinaus durch weltweite Kontakte und Partnerschaften zum Ausdruck, dass wir als Christen in dieser Welt zusammengehören in Gottes weltweiter Familie.

Ökumenische Arbeit in der Gesamtkirche

Die Evangelisch-reformierte Kirche arbeitet als Gesamtkirche auf vielen Feldern mit ökumenischen Partnern zusammen.

Die Evangelisch-reformierte Kirche als Ganzes ist entweder selbst oder über die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) an ökumenischen Zusammenschlüssen beteiligt, z.B.

Daneben ist die Evangelisch-reformierte Kirche an zwei Missionswerken beteiligt:

Über diese Werke besteht ein intensiver Austausch mit Kirchen Weltweit.

Ein weiterer Schwerpunkt der ökumenischen Beziehungen liegt in der Partnerschaft mit der Uniting Reformed Church in Southern Africa (URCSA), mit der die Evangelisch-reformierte Kirche als Ganzes einen Partnerschaftsvertrag abgeschlossen hat.

Aus der Zeit des geteilten Europas bestehen viele Beziehungen unserer Gemeinden zu reformierten Kirchen in Mittel- und Osteuropa. Auch das Diakonische Werk der Ev.-reformierten Kirche unterhält intensive Kontakte z.B. in die Slowakei, nach Rumänien und in die Karpato-Ukraine.

Pastor für Diakonie und Ökumene

Thomas Fender ist seit 1. September 2014 Pastor für Diakonie und Ökumene der Evangelisch-reformierten Kirche. Zuvor war er 15 Jahre lang Gemeindepastor in Schüttorf (Grafschaft Bentheim).

Kontakt:

Thomas Fender

Telefon: 0491 - 91 98 203

thomas.fender@reformiert.de


Sekretariat:

Sabrina Fleßner

Telefon: 0491 - 91 98 210

sabrina.flessner@reformiert.de