Kirchliche Gebäude spielen in einer Kirchengemeinde für die Durchführung und das Angebot kirchlicher Arbeit eine elementare Rolle. Sie stiften Identität und bilden für die Wahrnehmung von Kirche in der Gesellschaft einen ganz wichtigen Faktor. Zu ihnen gehören in der Regel die Kirche, das Gemeindehaus und das Pfarrhaus. Sie gehören zum Vermögen der Kirchengemeinde. Für den Erhalt der Gebäude sind eine regelmäßige Kontrolle und bei Bedarf die Durchführung von Bauerhaltungsmaßnahmen notwendig. Zur Reduzierung der Bewirtschaftungskosten können Sanierungsmaßnahmen erforderlich werden, wobei deren Wirtschaftlichkeit zu prüfen ist. Von Zeit zu Zeit ist auch zu überprüfen, ob die Gebäude noch bedarfsgerecht genutzt werden. Das Ergebnis kann dazu führen, dass auch einmal Gebäude veräußert werden müssen. Zu den Fragen des Gebäudemanagements kann die Beratung der Bauabteilung des Landeskirchenamtes in Anspruch genommen werden.