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Die Evangelisch-reformierte Kirche ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten der EKD (agu) sowie der Klima-Kollekte. | Die Evangelisch-reformierte Kirche ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten der EKD (agu) sowie der Klima-Kollekte. | ||
== Energiemanagement == | |||
Jede Tonne CO<sub>2</sub> hat ihren Preis und eine lebenswerte Zukunft ist der Lohn für schöpfungsgerechtes Handeln. All unsere Mühen werden sichtbar in LiMBO. | |||
Ein transparentes Energiemanagement hilft uns auf dem rechten Reduktionspfad zu bleiben und soll unsere Entscheidungen im Energiebereich lenken. | |||
Dazu müssen wir die Verbrauchsdaten aus allen Kirchengemeinden zusammentragen. | |||
Im Frühjahr 2024 haben wir nach und nach begonnen, unsere Kirchengemeinden um Unterstützung zu bitten, so dass schon bald jeder Energiemengenzähler in kirchlich genutzten Gebäuden erfasst und abgelesen wird. Dazu brauchen wir einen Ansprechpartner vor Ort, der die Datenübermittlung vornimmt – ganz smart mit dem Phone! | |||
Kirchengemeinden die zweifeln, ob die Erfassung ihrer Energieverbräuche bereits korrekt angelaufen ist, sollten sich am besten direkt mit dem Klimaschutzmanagement in Verbindung setzen. | |||
Und sollten Sie selbst einmal den Überblick über die gemeindliche Energieversorgung oder die eigene Stromproduktion verloren haben, hilft ein Blick in LiMBO weiter. | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
''https://www.reformiert.de/klimaschutzmanagement.html'' | ''https://www.reformiert.de/klimaschutzmanagement.html'' | ||
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Aktuelle Version vom 3. Juni 2025, 16:33 Uhr
Aus der christlichen Überzeugung heraus, dass wir Menschen als Teil der Schöpfung Gottes den Auftrag haben, verantwortungsvoll und nachhaltig mit unserer Mitwelt umzugehen, begreifen wir die Bewahrung der Schöpfung als Grundlage unseres Handels.
Da die Klimakrise akut ist und die Biodiversität immer weiter abnimmt, werden Nachhaltigkeit und Klimaschutz zunehmend zu einer Triebfeder der kirchlichen Transformation. Aus unserer Verantwortung für die jetzige und die künftigen Generationen versucht die Evangelisch-reformierte Kirche, ihr Handeln im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit stetig zu verbessern, um die gesteckten Klimaziele zu erreichen.
Klimaschutzkonzept
Im ersten Schritt ist ein Klimaschutzmanagement eingerichtet worden, um darauffolgend ein Klimaschutzkonzept zu erarbeiten, dass im Frühjahr 2021 von der Gesamtsynode verabschiedet worden ist. Das Klimaschutzkonzept umfasst Maßnahmen in den Bereichen Immobilien, Beschaffung, Mobilität. Es gilt, die Treibhausgas-Emissionen bis 2035 im Vergleich zu 2020 um 90 % zu senken. Aber auch Umweltthemen wie Biodiversität, Landnutzung und Ressourcenschutz sind beim Klimaschutzmanagement angesiedelt. Dieses berät die Gemeinden fachlich zu den genannten Themen und bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung einzelner Projekte. Es unterstützt bei energetischen Sanierungsmaßnahmen eines Gebäudes, sucht nach Einsatzmöglichkeiten für erneuerbare Energien, hierzu gehören z.B. der Einsatz körpernaher Heizsysteme in Kirchen oder die Errichtung von Photovoltaikanlagen.
Im Rahmen der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept wurden zwei Fördermaßnahmen aufgelegt:
Die Evangelisch-reformierte Kirche ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Umweltbeauftragten der EKD (agu) sowie der Klima-Kollekte.
Energiemanagement
Jede Tonne CO2 hat ihren Preis und eine lebenswerte Zukunft ist der Lohn für schöpfungsgerechtes Handeln. All unsere Mühen werden sichtbar in LiMBO.
Ein transparentes Energiemanagement hilft uns auf dem rechten Reduktionspfad zu bleiben und soll unsere Entscheidungen im Energiebereich lenken.
Dazu müssen wir die Verbrauchsdaten aus allen Kirchengemeinden zusammentragen.
Im Frühjahr 2024 haben wir nach und nach begonnen, unsere Kirchengemeinden um Unterstützung zu bitten, so dass schon bald jeder Energiemengenzähler in kirchlich genutzten Gebäuden erfasst und abgelesen wird. Dazu brauchen wir einen Ansprechpartner vor Ort, der die Datenübermittlung vornimmt – ganz smart mit dem Phone!
Kirchengemeinden die zweifeln, ob die Erfassung ihrer Energieverbräuche bereits korrekt angelaufen ist, sollten sich am besten direkt mit dem Klimaschutzmanagement in Verbindung setzen.
Und sollten Sie selbst einmal den Überblick über die gemeindliche Energieversorgung oder die eigene Stromproduktion verloren haben, hilft ein Blick in LiMBO weiter.